1933 – die Gründung
Man schreibt das Jahr 1933, als der Ski- und Bergclub Gauschla gegründet wird. Die Gründungsversammlung findet am 10. Dezember 1933 im Rest. Badeck in Oberschan statt. Es kann für unseren Club des weissen Sports als gutes Zeichen gewertet werden, dass sich zur Gründung des SBC Gauschla 21 Kameraden die Mühe nehmen, «einige Stunden einer idealeren Sache als dem Jass oder dem Tanz, etc., zu widmen» (Zitat aus dem Protokoll der Gründungsversammlung).
Initianten des SBC Gauschla:
- Adank Martin, Präsident
- Jucker Albert, Aktuar
- Frey Hans, Kassier
- Stricker Hans, Techn. Leiter
- Galbier Hans, Beisitzer
1937 – Erstes Skihaus
Der SBC Gauschla startet 1934 zum ersten Mal das Clubrennen und das Wartauer Jugendrennen. Im Jahre 1935 tritt der SBCG dem Skiverband Sarganserland Walensee (SSW) bei und somit auch dem SSV. An der Herbstversammlung 1937 wird beschlossen, im Winter die Alphütte Elabria zu mieten.
1943 wird das Interclubrennen ins Winterprogramm genommen. Im Jahre 1951 wird die JO Organisation ins Leben gerufen. Der Mitgliederbestand ist auf 144 angestiegen. Das Forsthüttli dient dem SBC Gauschla als Clubhaus. Der erste Hüttenchef ist Christian Gabathuler (Lonna-Christli). Die Ortsgemeinde erteilt 1961 die Bewilligung zum Ausholzen der Abfahrtsstrecke. Im selben Jahr wird die Liegehalle des Kurhauses Alvier erworben. Die Versammlung beschliesst 1962 den Bau einer eigenen Clubhütte. Aus der erworbenen Liegehalle entsteht im Bösen Tritt auf Labria unser neues Skihüttli.
1962 – zweites Skihaus
Lebhafter Standort des Skihauses
2008 – Umbau Skihaus
Um dem abgleitenden Nord-Ost-Teil des Skihauses Herr zu werden, haben wir uns im 2008 für einen neuen Anbau auf der Südseite und anschliessendem Rückbau der Nordseite entschlossen. Dieser neue Anbau beinhaltet einen Eingangsbereich, 2 WC’s, Waschraum und einen Holzschopf. Nach dem Rückbau des alten WC-/Schopftraktes sind wir sehr zuversichtlich, dass die Stabilität des Gebäudes nun wesentlich besser gewährleistet ist.
Zudem wurde mit dem Umbau der bestehende „Bschüttikasten“ (konventioneller betonierter Klärbehälter) durch ein Pflanzenklärbeet ersetzt – der Umwelt und Natur zu Liebe.
Nach Beendigung des Skihausumbaus wurde die Südterasse vergrössert und mit dem alten Brünneli und einer neuen Feuerstelle bestückt.
Wir sind zuversichtlich, mit unseren rund 275 Mitgliedern auch weitere Aufgaben im und ums Skihaus meistern zu können.